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“Hier mein Geheimnis: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. ” (Der kleine Prinz) Antoine de Saint-Exupéry

Augenheilkunde

Dr. med. Nadim Sradj, Augenarzt aus Regensburg, referiert am 05.03.2015 (ab 18:30 Uhr) im Haus der Heilkunst in Bad Eilsen über

die Behandlung der trockenen Maculadegeneration

Zusammenfassung: neuesten Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland ca. 4 Millionen überwiegend ältere Menschen, die von der Erkrankung altersbedingte Maculadegeneration (AMD) betroffen sind. Aufgrund genetischer Veranlagungen können aber auch junge Menschen (juvenile MD) erkranken. Was passiert bei dieser Erkrankung? Man verliert allmählich die Fähigkeit scharf zu sehen, man sieht verzerrt und das Farbsehen verkümmert. Nach und nach geht in der Mitte des Gesichtsfeldes die Sehkraft verloren. Angesichts der höheren Lebenserwartung in den Industriestaaten nimmt die Bedeutung der MD ständig zu. Mittlerweile ist die altersbedingte Maculadegeneration in Europa und USA die häufigste Ursache für eine Erblindung. Umso wichtiger ist es, die Erkrankung schon früh zu diagnostizieren und zu therapieren. Schulmedizinisch gilt die trockene Maculadegeneration (ca. 85% der Fälle) fälschlicherweise als nicht behandelbar. Dieser Vortrag dient der Aufklärung über sanfte und wirksame Behandlungsmethoden, die bereit im Frühstadium eingesetzt werden können.

Veranstaltungsort ist die ehemalige Praxis des bekannten Augenarztes Dr. Friedrich von Tippelskirch in Bad Eilsen, Julianenstr. 18. Der Vortrag beginnt um 18:30 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung wird erbeten über die Praxis für Integrale Medizin/Haus der Heilkunst.

 
 
Bild Seminarleiter Dr. Sradj

Referent Dr. med. Nadim Sradj

Nadim Sradj ist gebürtiger Syrer und lebt seit 1956 in Deutschland und studierte Medizin und Philosophie. Promotion 1966 (Dr. med.), Magister artium  (M.A.) 1968.
Er ist Mitglied zahlreicher europäischer und internationaler Fachorganisationen. Seine wissenschaftlichen Aktivitäten erstrecken sich auf  Länder wie Frankreich, Russland, USA, Luxemburg, Argentinien, die Arabische Welt u.a.  1995 wurde er in das „Who is who in the World“und in das „Dictionary of International Biography“ aufgenommen; im Jahr 2000 wurde er Mitglied der „American Association of the Advancement of Science” (AAAS), seit 2001 ist sein Name auch im „Marqui’s Who is who in Medicine and Healthcare“.Dr. Sradj ist seit 1979 niedergelassener Augenarzt und freier Wissenschaftler.

Als Vizepräsident der Union Arabischer Mediziner in Europa (NGO) steht er in ständigem Kontakt mit den Vereinten Nationen, wo er Vorträge über Wissenschaftspolitik und politische Philosophie gehalten hat.

Näheres: www.sradj.de und www.macula-degeneration.de

 
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